top of page
Kohärenter Atem

Kohärenter Atem

Atmung und Herz im Gleichklang

 

Das kohärente Atmen ist eine leicht erlernbare und anstrengungsfreie Entspannungs-

methode, deren Erfolg schnell spürbar und messbar ist. 

Die Methode wirkt ausgleichend auf das autonome Nervensystem und reguliert Herz-

tätigkeit und Blutkreislauf. Sie führt uns in einen Zustand der Kohärenz, in dem die

Systeme des Körpers mit größtmöglicher Effizienz arbeiten.

Logo Kohärenter Atem

Das kohärente Atmen wurde in dem Bestreben entwickelt, über die Atmung ein optimales Zusammenspiel des Nervensystems mit den wichtigsten Körperfunktionen zu erreichen. Mit der richtigen Atemfrequenz im regelmäßigen Rhythmus und entspannter Ausatmung verbessert sich nachhaltig und messbar die Herzschlagvariabilität. Diese gibt Auskunft über den aktuellen Zustand unseres autonomen Nervensystems, welches sich aus einem sympathischen Zweig, der für Anstrengung und Leistung zuständig ist, und einem parasympathischen Zweig, der sich um Regeneration und Erholung kümmert, zusammensetzt.

Eine gute Herzschlagvariabilität beruht auf einem starken Parasympathikus. 

Das kohärente Atmen hat u.a. folgende Auswirkungen:

  • Atmung, Herzschlag und Blutkreislauf werden synchronisiert

  • der Parasympathikus (der Entspannungsteil des Nervensystems) wird gestärkt

  • die Atemfunktion wird verbessert

  • die Herzschlagvariabilität wird gesteigert

  • der Nachtschlaf wird verbessert

  • Hilfe bei Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen

  • Kurzentspannungen während des Tages werden möglich und vertieft

  • Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag werden verstärkt

 

Die Ausrichtung auf eine entspannte Atmung spielt eine große Rolle für unsere Lebensqualität und für die Lösung von inneren Problemen. Durch regelmäßiges Üben finden Gelassenheit, Lebensfreude und Motivation mehr in unser Leben. Auch für alle möglichen Arten von psychischen Störungen wie u.a. bei Panikanfällen und Angstzuständen sowie in der Traumaheilung hat sich konsequentes Üben bewährt.

 

Langsames Atmen verringert die Schmerzempfindung.

Eine Studie in Amerika hat herausgefunden, dass langsam atmen gegen Schmerzen hilft. Schmerz lässt sich tatsächlich wegatmen. Zumindest bei gesunden Frauen hatte eine verlangsamte Atmung diese Wirkung. Voraussetzung für einen schmerzlindernden Effekt scheint allerdings eine positive Stimmung zu sein. (http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Langsam_atmen_gegen_Schmerz1771015586622.html)

Der einfachste Indikator für innere Störungen ist unsere eigene Atmung, und der einfachste Korrektor ebenfalls.

  • Wir nutzen unser Atemvolumen auf eine angenehme Weise und sorgen für die ausreichende Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und Stickoxid sowie für die notwendige Entgiftung.

  • Wir beruhigen den Herzschlag und bringen ihn in einen regelmäßigen Rhythmus. Damit können wir positiv auf verschiedene Störungen des Herzrhythmus Einfluss nehmen.

  • Wir entlasten die Pumptätigkeit des Herzens durch regelmäßige Zwerchfellatmung. Das Herz muss mit der Unterstützung des Zwerchfells, unseres Hauptatemmuskels, nicht die ganze Last der Aufrechterhaltung des Blutkreislaufes übernehmen.  

  • Wir regulieren unseren Blutdruck, indem sich die Blutgefäße im kohärenten Rhythmus dehnen und zusammenziehen.

  • Durch die Stärkung und Aktivierung unserer Erholungsfähigkeit tragen wir dazu bei, dass wir uns schneller aus Stress herausholen und leichter wieder zu unserer Mitte finden können, wenn wir uns zu sehr anstrengen oder überlasten.

Diese Methode ist alltagstauglich und z.B. in jede Wartezeit einbaubar.

Das kohärente Atmen wirkt vorbeugend und kann mit einer täglichen Übungszeit von fünf bis zehn Minuten innerhalb weniger Wochen erlernt werden.

Kohärentes Atmen biete ich im Waldviertel und in Wien an.

Wir verfügen über keine Berichte von etwaigen negativen Folgen oder Symptomverschlechterungen durch das Üben des kohärenten Atmens.

Feedback

Diese Atemweise mache ich regelmäßig. Ich spreche immer wieder vor vielen Menschen - letztens waren es 30-40 – und jetzt nehme ich mir vorher 5-10 Minuten Zeit und atme und konzentriere mich auf mich. Das hat mir geholfen. Seitdem ging es jedes Mal gut. (Günther)

bottom of page