Die Integrative Atemgymnastik dient der Verbesserung der natürlichen Atmung. Sie ist eine Sammlung hochwirksamer Atem- und Bewegungsübungen, die eine erstaunliche Wirkung auf unseren Organismus haben.

Innerhalb weniger Minuten lassen sie Spannungen und Überdruck abfließen, führen aus der Kopflastigkeit in die Körperwahrnehmung, erden und zentrieren. Die Gedanken kommen zur Ruhe, das Herz kann sich öffnen für achtsame Bewegung und wir sind ganz im Hier und Jetzt.

 

Das Experimentieren von tabuisierten Verhaltensweisen kann die Entdeckung von lange verborgenen und/oder unterdrückten Fähigkeiten und Qualitäten zum Vorschein bringen und daher auch die Psyche als Ganzes positiv beeinflussen (z.B. Entdecken der eigenen Stimme oder der eigenen kraftvollen Ausdrucksmöglichkeiten).

 

Die Übungen sind leicht zu machen und tief in ihrer Wirkung. Sie setzen sich zusammen aus Entlastungs- und Entgiftungsübungen, Spür- und Kontaktübungen sowie Übungen für die einzelnen Atemräume. Im geschützten Rahmen einer Gruppe dürfen Bewegungen, Stimme, Gefühle spielerisch erforscht und ausgedrückt werden, ganz im eigenen Rhythmus.

 

Integrativ sind die Pausen, die zwischen den Übungen gemacht werden, um einerseits dem System die Möglichkeit zu geben, das soeben Erfahrene zu verwerten, und andererseits uns selbst bewusst werden zu lassen, was sich durch eine Übung bei uns verändert hat, auf körperlicher, seelischer und/oder geistiger Ebene.

 

Die Übungen dienen:

• zum Spannungsabbau, zur körperlichen und psychischen Entlastung

• zum Training der Atemmuskulatur

• der Entfaltung der Atmung in Bauch, Brust, Rücken, Lenden, Flanken

• der Entfaltung der Stimme

• der Zentrierung und dem Energieaufbau

• der Verbesserung der Körperwahrnehmung

• der Verbesserung der Kommunikation

• dem körperlichen und seelischen Wohlbefinden

• der Verbesserung von Atemeinschränkungen und oberflächlichem Atem

• zum Stressabbau, der Stressbewältigung & Burnout Prävention

 

Die Integrative Atemgymnastik hat sich bewährt bei:

• akuten und chronischen Verspannungen des Bewegungsapparates

• Atemnot, Atembeschwerden und Atemeinschränkungen

• Asthma und anderen bronchialen/asthmatischen Erkrankungen

• körperlichem und psychischem Stress

• Depressionen oder depressiven Verstimmungen

• Isolationsgefühlen

• Energiemangel, Erschöpfung

• innerer Unruhe, Konzentrationsmangel

• Schlafstörungen

• Neigung zu Erkältungskrankheiten

• Leiser Stimme

 

Burn-out Prophylaxe

 

Wenn der Organismus dem andauernden Stresszustand nicht mehr gewachsen ist, kommt es zu Erschöpfungserscheinungen, die sich in Energiemangel, chronischer Müdigkeit, Schlafproblemen, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, innerer Leere, sozialem Rückzug und psychosomatischen Beschwerden äußern.

 

Wenn beruflicher oder privater Stress regelmäßig abgebaut wird, wenn unsere Spannungen über Atem, Bewegung und Stimme regelmäßig abfließen können, schaffen wir in uns einen Raum der Ruhe und Geborgenheit, aus dem wir Kraft für den Alltag schöpfen können.

 

Die integrative Atemgymnastik kann hilfreich sein:

• wenn du nicht aufhören kannst zu arbeiten

• wenn du dich fühlst wie der Hamster im Hamsterrad

• wenn du nicht abschalten kannst

• wenn du nicht NEIN sagen kannst

• wenn du deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigst

• wenn du chronische Müdigkeit übergehst

• wenn du dich nicht mehr spürst

• wenn du dich nicht mehr freuen kannst

• wenn du dich leer und ausgebrannt fühlst

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Regelmäßig biete ich einen Zyklus von 5-6 Einheiten mit 1,5 Std. an, damit die Teilnehmenden mit dem Ablauf und den Übungen vertraut werden und sich immer mehr darauf einlassen können. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Neben den Gruppeneinheiten gibt es auch die Möglichkeit von Einzelstunden, in denen gezielt auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen wird.

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Ziel ist es, dass die Übungen bei Bedarf zu Hause angewendet werden können und somit als wertvolles und einfaches Hilfsmittel zur Psychohygiene zur Verfügung stehen.

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Atemgymnastische Übungen biete ich im Waldviertel an.

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Feedback

 

Ich kannte diese Übung bereits, aber den Fokus auf das Hinspüren und Innehalten zu legen war mir neu. Dadurch habe ich die Übung ganz neu erfahren können. (Klaus)

Das ist jetzt meine Lieblingsübung. Sie hilft mir mich auf den Atem zu konzentrieren. (Klaus)

Ich habe seit Geburt an Probleme mit dem Rücken und Bedenken beim Loslassen. Aber dann habe ich gespürt, ich kann mich fallen lassen und es passiert mir nichts. (Eva)